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Sonnenallergie – was nun?

Nicht immer können wir den Sommer so genießen, wie wir gern möchten. Sobald wir länger oder ungeschützt in der Sonne sind, zeigen sich kleine Pustelchen auf der Haut. Nach einiger Zeit beginnen die Pustelchen stark jucken können. Was ist passiert?

Die Haut reagiert auf das Sonnenlicht – volkstümlich wird diese Reaktion als Sonnenallergie bezeichnet. Allerdings handelt es sich hierbei um keine Allergie im klassischen Sinn, sondern der natürliche Schutzmechanismus der Haut hat versagt. Die Haut sollte das Hautpigment Melanin produzieren, um die Hautzellen und das Erbgut vor den Strahlen zu schützten. Bei einer zu langsamen oder unzureichenden Melanin-Produktion dringen ultravioletten Strahlen der Sonne in die Haut ein und lösen verschiedene Symptome aus.

Sonnenallergie

Meist treten die Bläschen an den Armen auf.

Dabei sind junge und hellhäutige Personen meist mehr davon betroffen, Frauen  reagieren bis zu dreimal mehr als Männer mit Bläschen nach dem Sonnenbad. Es gibt Schätzungen, dass zirka 10 bis 20 Prozent aller Menschen unter diesen Symptomen leiden, die von Pustelchen, Rötungen und Bläschen bis hin zur Hautverdickung reichen können.

Auslöser für eine  Sonnenallergie

Am häufigsten tritt die sogenannte polymorphe Lichtdermatose, auch Sonnenekzem genannt, auf. Die Polymorphe Lichtdermatose tritt vor allem im jungen Erwachsenalter auf, kann sich im Laufe der Zeit bessern. Meist zeigen sich wenige Stunden nach dem Kontakt mit der Sonne juckende Bläschen oder Pusteln. Die Haut reagiert auf die ultravioletten Strahlen der Sonne, die in Nanometer (nm) gemessen werden. Zwischen 100 nm bis zu 400 nm reicht das das Spektrum der Sonnenstrahlung. Dabei unterscheidet man

  • UV-A-Strahlung mit einer Wellenlänge von 400 – 315 nm 
  • UV-B-Strahlung mit einer Wellenlänge von 315 – 280 nm 
  • UV-C-Strahlung  mit einer Wellenlänge von  280 – 100 nm 

Je kürzer die Strahlung ist, umso energiereicher, leider aber auch um so schädlicher sind die Strahlen. Die UV-C-Strahlung wird von der Erdatmosphäre vollständig ausgefiltert. Anders sieht es mit der UV-B-Strahlung aus. Durch die geschädigte Ozonschicht trifft immer mehr UV-B-Strahlung auf der Erde auf. Im Moment schätzt man, dass zirka 10 Prozent der UV-B-Strahlung die Ozonschicht durchdringen. Ungefiltert erreichen uns die UV-A-Strahlen.

Der Hautarzt kann mit einem Lichttest feststellen, auf welche Art der Strahlen (UV-A oder UV-B) der Patient reagiert. Dazu werden Hautstellen mit ultraviolettem Licht bestrahlt und innerhalb der Reaktionszeit zeigen sich die Symptome.

Hilfe bei Polymorpher Lichtdermatose

Bei jedem Sonnenekzem ist ein guter und ausreichender Schutz vor ultravioletten Strahlen zwingend erforderlich. Nur mit einem vollständigen Schutz können die Symptome vermieden werden. Als erstes ist hier auf die richtige Kleidung im Sommer zu achten. Wer viel draußen unterwegs ist sollte Kleidung mit Sonnenschutz bevorzugen. Modische T-shirts, Hosen und sogar Röcke gibt es mit eingearbeitetem Sonnenschutz. Auch sollte Wert auf langärmelige, aber locker sitzende Kleidung gelegt werden.

Unverzichtbar ist es, sich ausreichend mit einem Sonnenschutzmittel zu schützen. Hier ist besonders wichtig, dass das Sonnenschutzmittel nicht nur gegen UV-A-Strahlen, sondern auch gegen UV-B-Strahlen schützt.  Der Lichtschutzfaktor sollte mindestens 30, besser noch 50 betragen. Weiterhin sollte das Produkt frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen, Parabenen sowie natürlichen Allergenen sein.

Das passt dazu:

VIVISUN®-50 CREME LSF 50

Zuverlässiger UVA- und UVB-Schutz vor Sonnenbrand, Sonnenallergie und vorzeitiger Hautalterung mit chemischen und physikalischen UV-Filtern, beugt aktinischen Keratosen vor (UVA-Schutz 87%)

  • Hervorragende Hautverträglichkeit
  • Sofortschutz durch mineralische UV-Filter
  • Vitamin E stärkt die hauteigenen Zellschutzmechanismen
  • Schnell einziehend und nicht fettend

Redaktioneller Hinweis:

Wir können hier keine medizinische Beratung geben. Die Informationen auf dieser Webseite sind allgemeine Hinweise und dienen ausdrücklich nur einem Informationszweck. Sie dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung eingesetzt werden und können keineswegs einen Arztbesuch, eine ärztliche Untersuchung, Beratung und Behandlung ersetzen. Bei Verdacht auf eine Allergie oder Krankheit ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.

 

 

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